Das Wort Agility kommt aus dem Englischen und bedeutet Beweglichkeit oder Geschicklichkeit, wodurch die Sportart schon relativ gut beschrieben wird. Es geht bei Agility um Geschwindigkeit, Koordination und Teamwork zwischen Hund und Mensch.
Das Ziel ist es, deinen Hund mit Hilfe von Körpersprache und Stimme möglichst schnell und fehlerfrei durch den Parcours zu führen. Der Mensch läuft beim Agility vor oder neben seinem Hund, und zeigt ihm somit die richtige Reihenfolge der einzelnen Hindernisse. Der Hund darf weder ein Halsband noch eine Leine tragen.
Erst wenn dein Hund ausgewachsen ist, solltest du mit dem Agility-Training beginnen. Ein zu früher Start kann zu Brüchen oder Haltungsschäden führen, da die Knochen sich noch nicht in ihrem Endstadium befinden. Auch Muskeln und Bänder sind bei sehr jungen Hunden noch zu schwach für diese Art der Belastung.
Außerdem solltest auch du als Hundeführer*in eine gute Grundfitness, Koordinationsfähigkeit und Reaktionsschnelligkeit mitbringen. Agility fördert nicht nur die Bindung zwischen dir und deinem Hund, sondern auch eure Fitness und Ausdauer.
Auf der Strecke sind die unterschiedlichsten Hindernisse zu überwinden, die der Hund zunächst kennen lernen muss, bevor er sie sicher erarbeiten kann.
Zu den Geräten eines Parcours gehören verschiedene Sprunggeräte, Reifen, A-Wand, Laufsteg, Slalom, Wippe, Tunnel, und vieles mehr. Die individuelle Kombination der Geräte macht dabei den speziellen Charakter eines Parcours aus.
Quellen: DSV, DVG, VdH, wedog